Curriculare Inhalte der einzelnen Bausteine
Eigenverantwortlichkeit und Selbstverantwortung stärken:
Kompetenzorientiertes Lernen
Das Ziel unserer Lernzeit ist neben dem Erwerb von Sachkompetenz stets auch der Erwerb von personaler,
sozialer und methodischer Kompetenz. Die Ziele von Lerneinheiten sind deshalb schüler-, prozess- und ergebnisorientiert formuliert.
Stärkung der Lesekompetenz
- Feste Vorlesezeiten durch Lehrer oder Schüler
- Freie Lesezeiten
- Flohkiste Fitnesstraining
- Lesenacht Klasse 2
- Klassenbücherei
- Bibliotheksbesuch
- Tag des Buches
- Buchpräsentationen in Klasse 2,3,4
- Klassenlektüre in Klasse 2,3,4
- 10.Antolin
- 11.Klasse 4: 2 Wochen Tageszeitung lesen
(Sponsor Bietigheimer Zeitung)
Methoden-Curriculum
Ein verbindliches Methodencurriculum vereinfacht die Arbeit der Lehrenden, da Lern- und Arbeitstechniken, wenn sie einmal eingeführt sind, ohne großen Aufwand im Unterricht angewendet werden können. Es vereinfacht darüber hinaus das Lernen der Schüler, die befähigt werden, sich selbstständig Wissen anzueignen.
Wochenplanarbeit
Bei der Wochenplanarbeit erhalten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn eines bestimmten Zeitraumes einen Plan, auf welchem Aufgaben aus den verschiedenen Fächern mit ihren Lerninhalten aufgelistet sind. In den dafür vorgesehenen Unterrichtsstunden besteht die Möglichkeit, den Wochenplan in unterschiedlichen Sozialformen wie Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit zu bearbeiten. Die Hilfe des Lehrers soll nur dann in Anspruch genommen werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Auch bei der Korrektur der erledigten Aufgaben steht die Selbstkontrolle des Schülers im Vordergrund. Die Wochenplanarbeit ermöglicht individuelle, speziell auf den einzelnen Schüler zugeschnittene Aufgaben.
Integrierte Medienerziehung
Inzwischen stehen in den meisten Klassenzimmern digitale Tafeln und phasenweise I-Pads für die Schüler zur Verfügung. Ab Klasse 2 findet regelmäßiges Lesen mit Antolin statt. In den Klassen 3 und 4 gibt es auch digitale Angebote mit Lernspielen, Anton, Antolin, Learning-Apps und Klassen-Padlets.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen eigene Homepage-Beiträge.
Stärkung der Basiskompetenzen
Wir stärken die Basiskompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler durch regelmäßige Diagnosen und individuelle Förderung (siehe Förderkonzept).
- Deutsch-Diagnose durch HSP und WLLP
- VERA Deutsch in Klasse 3
- Sprachförderung
- LRS-Förderung
- Mathe-Diagnose in Klasse 1
nach 3 Wochen
im Januar
im Juni
- VERA Mathematik in Klasse 3
- Dyskalkulie-Förderung
Ordnungsdienste
Förderung der Eigenverantwortlichkeit durch verbindliche Ordnungsdienste wie
- Tafel- und Blumendienst
- Fenster- und Lüftungsdienst
- Sprudeldienst
- Austeildienst
- Hofdienst
- …
Verschiedene Lern-und Arbeitsformen
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Gruppenarbeit
Stationenarbeit
Werkstattarbeit
Wochenplanarbeit
Projektarbeit
Helfersystem
Expertensystem
Selbstkontrolle
Präsentationen
Lernen aus Fehlern (Selbstdiktate, Dosendiktate, Partnerdiktate (mit Kontrolle) Rechtschreibkonferenzen)
Teamfähigkeit stärken:
Kooperative Lernformen
Beim Kooperativen Lernen ist der Lernprozess ebenso wichtig wie das Ergebnis. Lehrer und Schüler arbeiten gemeinsam daran, ein Lernumfeld zu schaffen, in dem unabhängige Einzelpersonen gemeinsam kooperative Aufgaben bearbeiten. Kooperatives Lernen beteiligt die Schüler an einem aktiven, schülerorientierten Lernprozess, in dem Problemlösungsstrategien und langfristige Lernstrategien entwickelt werden. Diese werden benötigt, um den Herausforderungen des (Berufs-)Lebens in unserer zunehmend komplexen Welt zu begegnen.
Individuelle Persönlichkeit stärken:
Klassen- und Jahrgangsübergreifende Projekte
In unsere Schule gibt es regelmäßige Klassen- und jahrgangsübergreifende Projekte, Schulfeste und
Schul-Gottesdienste.
Patenmodell
Das Patenmodell ist eine Kooperation der Klassenstufen
1 und 9. Die 9.-Klässler besuchen 1mal pro Woche die
1.-Klässler im Klassenzimmer und unterstützen ihre Schützlinge als Assistant Teacher. Die 9.-Klässler bereiten ein Themenfest für die 1.-Klässler vor. Auf dem Schulhof sind die „Großen“ Ansprechpartner für die „Kleinen“.
Kooperation der Klassenstufen 4 und 5
Die vierten Klassen besuchen die 5.-Klässler im Unterricht
Einzelne Gemeinschaftsschüler besuchen die 4.-Klässler und erzählen von ihren Erfahrungen.
Demokratischer und kooperativer Führungs- und Erziehungsstil:
- Wahl der Klassensprecher in Klasse 2, 3 und 4
- Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip
- Umgang mit „Störungen“
Unterrichtsprinzip „erfahren statt belehren“:
Einbeziehung von Experten in den Unterricht
Mobilitätserziehung in Klasse 1
„Das kleine Zebra“: Verkehrstheater für die ersten Klassen
Fahrrad-Training und –Prüfung mit der Verkehrspolizei in Klasse 4
Ernährungsexperten von BEKI
Einbeziehung von außerschulischen Lernorten
Hornmoldhaus
Städtische Galerie
Bruchwald, Rothenacker Wald
Spielplatz, Robinsonspielplatz
Schullandheim Strümpfelbrunn
Kirchen in Bissingen
Naturfreundehaus